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Nikolaus Brauns / Brigitte Kiechle: PKK - Perspektiven des kurdischen Freiheitskampfes: Zwischen Selbstbestimmung, EU und Islam

Schmetterling Verlag Stuttgart 2010; 510 S kartoniert, 26,80€ ISBN 3-89657-564-3

Für eine friedliche und demokratische Entwicklung im Mittleren Osten ist die Lösung der kurdischen Frage Voraussetzung. Die erfordert die Einbeziehung der von EU und USA als »terroristisch« verfolgten Arbeiterpartei Kurdistans PKK.

Die Autoren setzen sich ausführlich mit der Geschichte der kurdischen Befreiungsbewegung einschliesslich ihrer starken Frauenbewegung auseinander. Die Kurdenpolitik der amtierenden islamischen AKP-Regierung wird analysiert, nach den Folgen eines türkischen EU-Beitritts gefragt und die Rolle Deutschlands als Kriegspartei deutlich gemacht

Inhaltsverzeichnis

“Wer sich über die Hintergründe der kurdischen Nationalbewegung PKK informieren will, sollte zu diesem Buch greifen. Der Historiker  Nikolaus Brauns und die Rechtsanwältin und Publizistin Brigitte Kiechle  gehen ausführlich auf die Vorgeschichte, die Gründung der PKK und die aktuelle Situation ein.”

WDR - Planet Wissen - Sendung “Kurden - das verbotene Volk” 11.Februar 2011

“... ein fundiertes Geschichtsbuch. Für alle, die sich mit der Thematik Türkei und Kurdistan beschäftigen oder einen Einstieg suchen, ist dieses Buch sehr zu empfehlen.” (Ulf Petersen in der in der Soz - Sozialistische Zeitung

Rezension in der Soz 5/2010

Aufgrund des umfassenden Ansatzes, der Aktualität, den detaillierten Quellenangaben und nicht zuletzt des Umfangs von 500 Seiten wird es für lange Zeit einen Standard bilden für alle, die sich mit der Situation in Kurdistan auseinandersetzen wollen.” (Elmar Millich in ak – analyse und kritik)

Rezension im ak 552 vom 20.8.2010

“Konsequent sachlich behandeln Brauns/Kiechle alle heiklen Themen. Erklärungsansätze für den ausgeprägten Personenkult um Abdullah Öcalan beispielsweise werden nicht diffamiert, sondern dargestellt und hinterfragt.” (Gerd Schumann in der junge Welt)

Rezension in der jungen Welt vom 7. Juni 2010

„Dieses Buch ist fraglos ein wichtiger Beitrag, den `bösen Blick´ auf die PKK und die aus ihr hervorgegangenen Organisationen in eine andere Richtung zu lenken. Nämlich deutlich zu machen, dass der kurdische Freiheitskampf keine `kriminelle´ oder `terroristische´ Angelegenheit ist, die die Herrschenden mit dem Polizei- und Strafrecht erledigen können.“ (Monika Morres/Günther Böhm im Kurdistan Report)

Rezension im Kurdistan Report 150 Juli/August 2010

“Wer sich über die Hintergründe der kurdischen Nationalbewegung informieren will, kann jetzt auf ein umfangreiches wie informatives Buch zurückgreifen ... .” (Peter Nowak im Neuen Deutschland)

Rezension im Neuen Deutschland 4. November 2010

“Ob Gespräche mit hochrangigen Guerillas, mit führenden  Provinzpolitikern, dem Taxifahrer an der Ecke oder jungen Mädchen, die  mit der Maschinenpistole in der Hand "in die Berge gehen" (also sich dem bewaffneten Kampf anschliessen), die Autoren haben sie alle befragt, bei ihnen gewohnt und mit ihnen gegessen. ... Wir haben hier also ein fundiertes Geschichts-, Quellen und  Erfahrungsbuch in einem vorliegen, das weit über seinen Titel hinaus den Kampf aber auch das tägliche Leben des kurdischen Volkes beschreibt.  Für Einsteiger wie auch für fachlich Interessierte ein Muss!” (Hagen Bonn auf Amazon)

Rezension auf Amazon.de

Kiechle und Brauns haben ein Buch vorgelegt, das niemand  ignorieren kann, der sich mit Kurdistan und der PKK beschäftigt.” (Peter Nowak in der Onlinezeitung trend)

Rezension in trend 11/10

“...  für diejenigen, die sich mit dieser Organisation beschäftigen wollen, Pflichtlektüre.” Rezension von (Ismail Küpeli auf kritisch-lesen.de)

Rezension auf kritisch-lesen.de

“Geschichtsbuch zum kurdischen Befreiungskampf.”(Azadi Info)

Rezension im Azadi Infodienst Nr. 88, April 2010

Brauns ve Kiechle PKK`yi yazdi - Yeni Özgür Politika 11 Haziran 2010

`Baweriya jinên kurd tam e‘ - Yeni Özgür Politika 05 Haziran 2010

Nun wissen wir, dass auch die PKK sich in den letzten  Jahren gewandelt hat und vom kommunistischen Anspruch der Anfangsjahre  nicht viel geblieben ist. Brauns hingegen will noch die gute alte PKK in ihr sehen und hält sich auch ansonsten die Ohren und die Augen zu, das  treudoofe Bild von der edlen Freiheitsbewegung könnte ja sonst gar ins  Wanken kommen. Na, denn gute Nacht”, schreibt Jörg Sundermeier, der das Buch offensichtlich nicht gelesen hat, im Berlin-Teil der taz vom 19.Juli 2010